Weitere Veranstaltungs-Hinweise finden Sie auf der Website der Kant-Forschungsstelle der Universität Mainz.
Termine
Datum | Veranstaltung | Ort |
15.-19.07.2024 |
VI Congreso SEKLE:
„Caminos kantianos del pensar” |
Santiago de Compostela |
08.-10.11.2023 |
IV.
DoktorandInnen-Workshop der Kant-Gesellschaft |
Valencia |
24.04.2023 |
Vortrag: Prof. Dr.
René Torkler |
Kiel |
29.11.2022 |
Vortrag: Prof. Dr.
Peter Unruh |
Kiel |
25.09.-31.12.2022 | Vaihinger-Ausstellung
in Nehren |
Nehren |
19.09.-12.12.2022 |
Kant für alle!
Eine Seminarreihe |
Kiel |
26.04.2022 |
Vortrag Prof. Dr. Dirk Westerkamp |
Kiel |
16.11.2021 |
Vortrag Prof. Dr.
Claudia Bozzaro |
Kiel |
03.05.-07.06.2021 | Kant-Reflexionen
- eine Gesprächsreihe |
Kiel |
25.03.2021 |
Online-Vortrag Prof. Dr. Dr. Ino Augsberg | Kiel |
04.02.-03.03.2020 | Kant-Reflexionen
- eine Gesprächsreihe |
Kiel |
12.11.-10.12.2019 | Kant-Reflexionen
- eine Gesprächsreihe |
Kiel |
27.08.2019 | Vortrag StD
Monika Krah-Schulte |
Kiel |
06.-09.08.2019 | 13th
International Kant Congress |
Oslo |
11.-13.07.2019 | 8. Trierer
Kant-Kolloquium |
Trier |
Veranstaltungen der Kant-Gesellschaft / in Zusammenarbeit mit der Kant-Gesellschaft
- Anfang
8. Trierer Kant-Kolloquium
- Immanuel Kant: „Über den Gemeinspruch: Das mag
in der Theorie richtig
sein, taugt aber nicht für die Praxis“ (Berlinische Monatsschrift 1793,
XXII, 201–284 / AA VIII, 273–314)
- 11.-13.07.2019
Universität Trier
Gästeraum der Universität
Information
Programm
Kontakt
- Anfang
-
The idea of reason being its own judge is not only pivotal to a proper understanding of Kant’s philosophy, but can also shed light on the burgeoning fields of meta-philosophy and philosophical methodology. The International Kant Congress 2019 will have a special emphasis on Kant’s methodology, his account of conceptual critique, and the relevance of his ideas to current issues in especially political philosophy and the philosophy of law. There will also be additional sections dedicated to a wide range of topics in Kant’s philosophy.
The Congress languages are English, German and French.
Der Gedanke, dass die Vernunft ihr eigener Richter ist, ist nicht nur entscheidend für ein adäquates Verständnis der Philosophie Kants, sondern verspricht auch Aufschluss mit Blick auf die vielbeachteten Felder der Metaphilosophie und philosophischen Methodologie. Der 13. Internationale Kant-Kongress legt besonderes Gewicht auf Kants Methodenlehre, seine Begriffskritik und die Bedeutung seiner Ideen für aktuelle Debatten speziell in der politischen Philosophie und der Rechtsphilosophie. In den vorgesehenen Sektionen soll darüber hinaus ein breites Spektrum an Themen der Kantischen Philosophie verhandelt werden.
Die Kongresssprachen sind Englisch, Deutsch und Französisch. - Programm
13th International Kant Congress: The Court of Reason
- Anfang
-
Das Fach Philosophie wird in Schleswig-Holstein seit 1992 erlassgemäß als Alternative zu den konfessionellen Fächern Evangelische Religion und Katholische Religion, unter den gleichen Bedingungen, in der Sekundarstufe I aller Schularten erteilt, seit 2011 auch in der Grundschule ab Klasse 1.Damit ist die traditionelle Bindung an die Oberstufe des Gymnasiums aufgehoben, und das Fach hat damit die großartige Chance, sich gemäß moderner Fachdidaktik gänzlich neu und damit zeitgemäß aufzustellen.
Der Vortrag möchte einerseits über das subtile Rechtsgefüge informieren, innerhalb dessen sich die Fächer Religion und Philosophie bewegen, andererseits illustrieren, inwiefern der Philosophieunterricht den Fächerkanon der Schule in Hinsicht auf die im Schulgesetz genannten Bildungsziele bereichert und besonders dazu beitragen kann, "dem jungen Menschen zu der Fähigkeit [zu] verhelfen, in einer ständig sich wandelnden Welt ein erfülltes Leben zu führen" ( SchulG des Landes S-H, §14). Dabei möchte er die These verteidigen, dass die Konstellation von Philosophie als Alternativfach zur Religion sicher nicht die einzig denkbare, jedoch unter den genannten Rahmenbedingungen eine denkbar gute ist.
Monika Krah-Schulte war von 1997 bis zum 31.01.2019 Landesfachberaterin für Philosopie am IQSH, seit 1998 ist sie Studienleiterin für das Fach Philosophie und war von 2014 bis 2019 2. Vorsitzende der Kieler Kant-Gesellschaft. Sie war federführend an den Philosophielehrplänen und -fachanforderungen des Landes für alle Schularten beteiligt und hat von 2009-2016 am Philosophischen Seminar der CAU Fachdidaktik der Philosophie unterrichtet. In Kooperation mit der Kieler Ortsgruppe der Kant-Gesellschaft organisierte sie am ‚Welttag der Philosophie' 2016 einen Landesfachtag Philosophie zum Thema: "Die Aktualität der Philosophie Immanuel Kants für Schule und Gesellschaft".
- Dienstag, 27. August 2019, 19 Uhr
Monika Krah-Schulte
Hermann-Ehlers-Akademie
Niemannsweg 78
24105 Kiel
0431-389223
bratz@hermann-ehlers.de
Vortrag
und Diskussion: Philosophieunterricht in Schleswig-Holstein - zum
Rechtsstatus eines Faches und den Möglichkeiten seiner Umsetzung in der
Praxis
- Anfang
- 12.11. - 10.12.2019
Kant-Reflexionen - eine Gesprächsreihe:
Vom 'wackelnden Gang' der Demokratien - Über den Verlust von Konsensfähigkeit und Konsensbereitschaft in unserer Gesellschaft
Die Kant-Reflexionen im Bildungsangebot der Hermann Ehlers Akademie greifen politisch und gesellschaftlich relevante Themen auf und versuchen, anhand geeigneter Texte Ursachen- und Wirkungsbezüge zu Denkpositionen Immanuel Kants aufzuzeigen und zu diskutieren.
Gesprächsleitung: Dr. Roland Daube
Den Ausgang des Menschen aus seiner "selbstverschuldeten Unmündigkeit" beschreibt Kant in seiner "Anthropologie in pragmatischer Hinsicht": "Statt dessen, daß bis dahin andere für ihn dachten und er bloß nachahmte oder am Gängelbande sich leiten ließ, wagt er es jetzt, mit eigenen Füßen auf dem Boden der Erfahrung, wenngleich noch wackelnd, fortzuschreiten." Heute wird in einem ZEIT-Artikel über "Die Kraft der Straße" (04.04.19) eine ‚beispiellose Vertrauenserosion' festgestellt. Wenig später ist die Rede von "polarisierten Zeiten, in denen die Einsortierung von Menschen schneller von statten geht, als die Prüfung ihrer Argumente". In seinem politischen Denken spricht Julian Nida-Rümelin von einem ‚robusten und unaufgeregten Pragmatismus unserer deliberativen Lebensform'. Wandelt die "Diskursdemokratie" sich in eine "Moderatorendemokratie", in der Verlust von Konsensbereitschaft und Konsensfähigkeit droht?
Dr. Roland Daube, seit Mai 2019 1. Vorsitzender der Kieler Kant-Gesellschaft, ist seit vielen Jahren Dozent für Philosophie in der Erwachsenenbildung und leitet mehrere philosophische Gesprächskreise. Er promovierte 1987 bei Klaus Oehler über Semiotik und Hermeneutik, arbeitete an der Texas Tech University zu Charles S. Peirce, war Wiss. Mitarb. am Lehrstuhl Oehler und am Goethe-Museum Düsseldorf, leitete das Kulturamt der Landeshauptstadt Schwerin und war Sachautor in einem Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Gesprächsrunden finden jeweils von 16.30-18.00 Uhr statt.
Hermann-Ehlers-Akademie
Niemannsweg 78
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Kantreflexionen
- Anfang
- 04.02. - 03.03.2020
- Kant-Reflexionen - eine Gesprächsreihe:
The Court of Reason - Kritisches Denken als Gerichtshof der Vernunft - Aktuelle Fragen und Ergebnisse des 13. Internationalen Kant-Kongresses in Oslo (5.-9. 08.2019) - Handout
Dr. Roland Daube, seit Mai 2019 1. Vorsitzender der Kieler Kant-Gesellschaft, ist seit vielen Jahren Dozent für Philosophie in der Erwachsenenbildung und leitet mehrere philosophische Gesprächskreise. Er promovierte 1987 bei Klaus Oehler über Semiotik und Hermeneutik, arbeitete an der Texas Tech University zu Charles S. Peirce, war Wiss. Mitarb. am Lehrstuhl Oehler und am Goethe-Museum Düsseldorf, leitete das Kulturamt der Landeshauptstadt Schwerin und war Sachautor in einem Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Gesprächsrunden finden jeweils von 16.30-18.00 Uhr statt.
Hermann-Ehlers-Akademie
Niemannsweg 78
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Kantreflexionen
- Anfang
-
Im August 1957 notiert Hannah Arendt in ihr Denktagebuch: „Anstelle des Wortes Geschmack kann man bei Kant überall Urteilsfähigkeit einsetzen. Dann ist sofort offenbar, dass es sich in der Kritik der Urteilskraft um eine versteckte Kritik der politischen Vernunft handelt.“ Es geht Arendt also darum, die in der dritten „Kritik“ formulierte Beschäftigung mit der reflexiven Struktur bestimmter Urteile, die Kant auch als Problem der „Einstimmigkeit mit Anderen“ erörtert, nicht allein als Frage des ästhetischen Urteils zu begreifen. Sie will das von Kant herausgearbeitete Geschehen vielmehr zumal und sogar primär als Phänomen der politischen Urteilskraft zuordnen. Der Vortrag unternimmt es, diese frühe Intuition von Arendt aufzunehmen und zu zeigen, wie sich der Gedanke bei ihr weiterentwickelt.
Prof. Dr. Dr. Ino Augsberg lehrt Rechtsphilosophie und Öffentliches Recht an der CAU zu Kiel. -
25.03.2021 | 19 Uhr | digital (Einladungslink folgt mit Ihrer Anmeldung)
- Bitte melden Sie sich unter anmeldung@hermann-ehlers.de oder
telefonisch bei Frau Heider an: 0431 38 92 - 41.
- Wir benötigen Ihre Email-Adresse, um Ihnen den Zugangslink zu
schicken.
Hermann-Ehlers-Akademie
Niemannsweg 78
24105 Kiel
0431-389241
Eine "versteckte Kritik der politischen Vernunft". Zu Kants und Arendts Theorie des Urteils.
- Anfang
Kantreflexionen
03.05/10.05./07.06.2021
-
Kant-Reflexionen - eine
Gesprächsreihe: Vom 'Streit der
Fakultäten' in Krisenzeiten -
Philosophie:
Magd, Königin oder Expertin?
-
„Die Regierung aber interessiert das am
allermeisten,
wodurch sie sich den stärksten und
daurendsten Einfluß auf das Volk
verschafft, und dergleichen sind die Gegenstände der oberen
Fakultäten.“ - nämlich die Theologie, die Jurisprudenz und die Medizin.
Mit seinem von gelassener Ironie
getragenen Altershumor nimmt Immanuel
Kant in der letzten von ihm selbst veröffentlichten Schrift:
„Der
Streit der Fakultäten“ (1798) zur Bedeutung der Philosophie als
der
‚unteren Fakultät‘ für die vom Regierungshandeln favorisierten
‚oberen
Fakultäten‘ Stellung: „Auch kann man
allenfalls der theologischen
Fakultät den stolzen Anspruch, dass die Philosophie ihre Magd
sei,
einräumen (wobei doch noch immer die Frage bleibt: ob diese ihrer
gnädigen Frau die Fackel vorträgt oder die Schleppe nachträgt)“ […] Der
Kurs möchte auf dem Hintergrund von Kants Schrift deren hohe Aktualität
anhand geeigneter Beispiele aus der
Corona-Debatte thematisieren und
zeigen, warum und wie kritisches Philosophieren immer noch als
wegweisende ‘Fackel’ dienen kann. Dabei soll auch nach dem heutigen
Selbstverständnis der Philosophie als Magd, Königin oder Expertin
gefragt werden.
Die Gesprächsrunden finden jeweils von 16.30-18.00 Uhr statt.
Gesprächsleitung: Dr. Roland Daube
Niemannsweg 78
24105 Kiel
0431-389241
Information: www.hermann-ehlers.de
- Anfang
Ärztlich assistierter Suizid: Ethische Reflexionen im Anschluss
an Albert Camus
16.11.2021, 19 Uhr; Prof. Dr. Claudia Bozzaro (Leiterin Arbeitsbereich Medizinethik, Institut für experimentelle Medizin, CAU Kiel)
Der Vortrag ist innerhalb des Programms der Hermann Ehlers Akademie Kiel eine Veranstaltung des Gesprächskreises Christ und Gesellschaft (Dr. Monika Schwinge) in Kooperation mit der Kieler Kant-Gesellschaft (Dr. Roland Daube).
Hermann-Ehlers-Akademie
Niemannsweg 78
24105 Kiel
0431-389241
Information:
www.hermann-ehlers.de
- Anfang
Das redende und das schweigende Tier. Kant über Sprache und die Neugier für andere Wesen.
Kritik, eine Kritik der sprachlichen Vernunft, geschrieben zu haben. Der Vortrag skizziert
mögliche Konturen eines solchen Unternehmens und stößt daabei auf Kants Begriff der
"Sagazität": der menschlichen Neugier für andere Wesen. Im Ausgang von Kants
Überlegungen fragt der Vortrag nach der Menschlichkeit der Sprache und der Sprach-
lichkeit der Vernunft.
26.04.2022, 19 Uhr; Prof. Dr. Dirk Westerkamp (Professur für Theoretische
Philosophie und Geschäftsführender Direktor am Philosophischen Seminar der CAU Kiel)
Der Vortrag ist innerhalb des Programms der Hermann Ehlers Akademie Kiel
eine Veranstaltung des Gesprächskreises Christ und Gesellschaft (Dr. Monika
Schwinge) in Kooperation mit der Kieler Kant-Gesellschaft (Dr. Roland Daube).
Hermann-Ehlers-Akademie
Niemannsweg 78
24105 Kiel
- Anfang
Kant für alle! Immanuel Kant und die Aufklärung
Neue Seminarreihe
der Förde-vhs in Zusammenarbeit mit der
Kieler Kant-Gesellschaft
"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ – Immanuel Kants berühmter Wahlspruch der Aufklärung ist ebenso zeitlos wie aktuell. Zum Auftakt der neuen Reihe „Kant für alle!“ folgen wir einigen von Kants aufklärerischen Ideen, lesen gemeinsam Auszüge aus seinen Schriften und üben uns – ganz im Sinne Kants – im beherzten Selbstdenken. Leben wir heute eigentlich aufgeklärt? Denken wir schon selbst oder lassen wir noch denken? Und wo kämen wir eigentlich hin, wenn jede(r) anfinge, selbst zu denken?
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Kursleitung: Dr. Roland Daube, Brigitte D. Hartel
Förde vhs - Raum B.016
Muhliusstr. 29/31
24103 Kiel
Anmeldung und Kontakt
Anfang
Ausstellung: Hans Vaihinger - Ein Weltphilosoph aus dem Steinlachtal
Zeit: 25.09.-31.12.2022, während der Öffnungszeiten des Rathauses
Ort: Rathaus Nehren
Kontakt
Weitere Informationen
Anfang
Kant und der Weltföderalismus
Die trotz der
jüngsten Ereignisse fortschreitende
Globalisierung offenbart weltpolitische Probleme, die im
nationalstaatlichen Paradigma (Erklärungsmodell) nicht mehr zu lösen
sind. Die
Problemanalyse legt zugleich den Gedanken nahe, dass die
Lösung in supranationalen bzw. globalpolitischen Konstellationen zu
suchen ist. In diesem Kontext gerät auch die Idee des
föderalen
Weltstaates in den Blick. Zu den ideengeschichtlichen und maßgeblichen
Impulsgebern dieses Paradigmas gehört die global-politische
Philosophie Immanuel Kants. Die hier präsentierte, nicht immer
geradlinige Argumentation gipfelt in der Erkenntnis, dass der
zwischenstaatliche Naturzustand nur durch die Etablierung einer
supranationalen und globalen sowie Freiheit sichernden „öffentlichen
Gewalt“ zu überwinden ist. Damit erweist sich
der große Königsberger
auch in der global-politischen Philosophie als Vorläufer aktueller
Problemlösungsstrategien.
29.11.2022, 19 Uhr;
Prof. Dr.
Peter Unruh
Prof. Dr. Peter Unruh
ist Präsident des Landeskirchenamtes der
Evangelisch-Lutherischen
Kirche in Norddeutschland, zugleich Professor
für Öffentliches Recht, Europarecht und Rechtsphilosophie an der
Universität Göttingen.
Förde-vhs
Muhliusstr. 29/31
24103 Kiel
Anfang
Kant und die „Erzieher der Jugend“. Philosophiedidaktische
Überlegungen
im Anschluss an die Methodenlehre der reinen
praktischen Vernunft
„Wie kultiviere ich die Freiheit bei dem Zwange?“ – diese in Kants Text „Über Pädagogik“ aufgeworfene Frage bleibt wohl das zentrale Problem ethischer Bildung: Einerseits dürfen Heranwachsende nicht in erster Linie als Erzogene begriffen, sondern müssen als Sich-selbst-Erziehende verstanden werden, um ihre eigene Freiheit kultivieren zu können. Andererseits gehen wir davon aus, dass die Tätigkeit von Pädagog*innen eine Wirkung in den Erzogenen entfaltet, die nicht von diesen selbst ausgeht. Für die ethische Bildung stellt sich damit das Problem, dass sie eine Vorgehensweise entwickeln muss, die dem Autonomieanspruch Heranwachsender gerecht wird.
Kant entwickelt dazu in seiner Ethik eine Unterscheidung von Beispiel und Exempel, deren bildungstheoretische Bedeutung der Pädagoge Günther Buck schon in den 1960er Jahren herausgearbeitet hat. Der Vortrag möchte an diese Überlegungen anknüpfen und der Frage nachgehen, welche Implikationen für gegenwärtige Überlegungen in der Philosophiedidaktik aus dieser Perspektive sichtbar werden.
Der Vortrag ist innerhalb des Programms der Hermann Ehlers Akademie Kiel eine Veranstaltung des Gesprächskreises Christ und Gesellschaft (Dr. Monika Schwinge) in Kooperation mit der Kieler Kant-Gesellschaft (Dr. Roland Daube).
24.04.2023, 19 Uhr; Prof. Dr. René Torkler
Prof. Dr. René Torkler ist Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie und
ihre Didaktik,
Philosophisches Seminar der Christian Albert Universität zu Kiel.
Hermann-Ehlers-Akademie
Niemannsweg 78
24105 Kiel
- Anfang
IV. internationaler DoktorandInnen-Workshop
Ort: Universität Valencia
Deadline: 11. November 2022
Kontakt
Informationen und Call for Papers
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VI Congreso SEKLE: "Caminos kantianos del pensar"
- Zeit: 15.–19. Juli
2024
Ort: Santiago de Compostela (Spanien)
Deadline: 30. Mai 2022 - Kontakt
- Call
for Papers